Narkosevoruntersuchung

Vor jedem chirurgischen Eingriff sollte eine Narkosevoruntersuchung stattfinden. In dieser werden Ihnen die wichtigsten Punkte und Risiken rund um die Vorsorge, der Narkose, dem Eingriff und der Nachsorge erklärt. 

Generell gilt, dass jeder Hund und jede Katze vor der Operation mindestens     12 Stunden nüchtern gehalten werden sollte. Wasser darf gerne weiterhin angeboten werden.

Der Gesundheitszustand eines Tieres spielt immer eine wichtige Rolle bei einer Narkose. Sollte Ihr Tier vorab schon bekannte Krankheiten, einen schwachen Kreislauf, starkes Über- oder Untergewicht haben und die Herz-, Lungen-, Leber- oder Nierenfunktion nur eingeschränkt funktionieren, wird Ihnen auf jeden Fall zur Diagnostik vor der Operation geraten. Nur durch diese Untersuchungen kann ein mögliches zusätzliches Risiko reduziert und ein Narkoseverfahren gewählt werden, welches möglichst schonend ist.

Daher empfiehlt sich bei jeder Voruntersuchung eine Laboruntersuchung durchzuführen, um die für die Narkose wichtigsten Blutwerte zu kontrollieren.
Auch Röntgenaufnahmen, Herzultraschall oder Bauchultraschall sind bei einem Verdacht, einer bekannten Problematik und älteren Patienten vorab ratsam.

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